Das Studium der Amerikanistik ist interdisziplinär aufgebaut und bedient sich entsprechend verschiedener Methoden zur Erforschung, Interpretation und Weitergabe von Erkenntnissen der menschlichen Erfahrung im Kontext der Vereinigten Staaten von Amerika.
Die Amerikanistik (American Studies) etablierte sich zuerst an der University of Minnesota in den 1950er Jahre mit wegweisenden Arbeiten, die über den tradierten Rahmen der Literatur- und Geisteswissenschaften hinausgingen. Es entstand die „Image, Myth, and Symbol“ – Bewegung (oder School), die sich stark an semiotischen Ressourcen orientierte und so ein neues Verständnis der amerikanischen Gegebenheiten ermöglichte. Sie darf insofern auch als Wegbereiter für ein inklusiveres Bild der amerikanischen Kultur(en) und Gesellschaft gesehen werden.
Methodologisch sind die obengenannten Herangehensweisen auch geeignete Schlüssel für die Sichtbarmachung einer Unternehmenskultur und deren Potential zu Veränderung.